Du bekommst bestimmt eine ganze Menge an Ratschlägen, wie du deine Träume verwirklichen kannst. Ohne Zweifel sind gute dabei. Was aber nicht bedeutet, dass jeder Tipp für dich geeignet ist.
Denn wäre es so, dann gäbe es nicht Menschen, die Erfolg haben und solche, die nie erfolgreich sind.
Was für mich gut ist, muss für dich nicht gut sein und umgekehrt.
Ein paar allgemein gültige Regeln haben sich aber als sehr hilfreich erwiesen, wenn du deine Träume verwirklichen willst.
Ein Beispiel ist das T.O.T.E.-Modell. ← Hier erfährst du mehr darüber.
Die erfolgversprechendste und für mich einzig wahre Methode ist:
Wenn du deine Träume verwirklichen willst, musst du Ziele daraus machen! |
In diesem Beitrag erfährst du, wie du aus deinem Traum ein Ziel machst, das unwiderstehlich nach Erfüllung drängt.
Ich gebe dir eine exakte Anleitung und am Ende kannst du dir die wichtigsten Punkte als PDF herunterladen.
Am besten machst du dir im Laufe des Artikels dein eigenes Bild.
Denn eins ist klar. Das Maß aller Dinge bist du. Du alleine.
Niemand kann dir sagen, was gut für dich ist.
Du kennst deine Wünsche und Träume, die du dir verwirklichen und erfüllen möchtest.
Daraus lassen sich wunderbar Ziele und eine Vision machen.
Und zwar, bevor du dir überhaupt Gedanken über eine Strategie machen musst.
Oder du siehst es als Teil deiner Erfolgsstrategie. Egal. Hauptsache, du kennst dein Ziel.
Warum du aus deinem Traum ein Ziel machen musst, um ihn zu verwirklichen. |
Um es auf den Punkt zu bringen: Träume sind passiv. Ziele sind aktiv.
Durch Passivität hat noch niemand etwas erreicht. Durch aktives, zielführendes Handeln kannst du deine Träume verwirklichen.
Und wenn dir jemand sagt, dass er sich seinen Traum verwirklicht hat, dann kannst du davon ausgehen, dass er sich die Erfüllung seines Traumes zum Ziel gesetzt hat.
Er oder sie hat die A…backen zusammengekniffen, hat den Weg geplant, ist aktiv geworden und hat gehandelt.
Wie willst du deinen Weg planen, wenn du dein Ziel nicht kennst?
Du hast bestimmt den Spruch von Mark Twain schon gehört:
„Wer nicht weiß, wohin er will, der muss sich nicht wundern, wenn er ganz woanders ankommt.“
Um deine Träume verwirklichen zu können, brauchst du also ein Ziel und eine Strategie. |
Es ist, wie bei den alltäglichen Dingen. Du hast für alles, was du tust eine Strategie. Erfolgreiche und weniger erfolgreiche.
Beispiel einer Strategie im Alltag
Nehmen wir ein nettes Abendessen für die ganze Familie als Beispiel.
Das sieht dann so aus (zumindest bei mir):
Traum
Ich liebe harmonische Familienzusammenkünfte. Die Familie findet immer weniger Zeit, sich zu sehen. Ich möchte, dass alle nach langer Zeit wieder einmal an einem Tisch sitzen.
Ziel
Die Familie soll dieses Jahr zum Weihnachtsfest wieder einmal zusammenkommen und einige nette, lustige Stunden zusammen verbringt.
Strategie/Planung
Ich plane das Wann und Wo. Mache mir Gedanken über den Ablauf des Abends, überlege mir, was ich kochen werde, plane jeden Schritt (das wären dann die Zwischenziele, die einzelnen Schritte der Strategie).
Schritt für Schritt zum Ziel
Nachdem ich mein Ziel kenne und den Weg dahin gut geplant habe, muss ich nur noch Step by Step die Zwischenziele abarbeiten.
Alle rechtzeitig anrufen und Termin vereinbaren, Einkäufe erledigen, Wohnung saubermachen, kochen…
Es ist nur sehr grob erklärt, aber ich denke du weißt, was ich meine.
Du kannst es sehen, wie du willst. Entweder das Formulieren des Zieles ist Teil der Strategie, um deinen Traum zu verwirklichen, oder die Strategie dient dazu, das Ziel zu erreichen.
Oder beides.
Alles ist gut und besser als „nur“ zu träumen und zu wünschen.
Hauptsache du tust etwas
Durch das Tun bringst du die Dinge unter deinen Einfluss und überhaupt erst ins Rollen. Und nur so verwirklichst du deine Träume.
Träume verwirklichen Schritt für Schritt erklärt
Lass uns deine neue Erfolgsstrategie Punkt für Punkt durchgehen und die einzelnen Teile betrachten.
Schritt 1, um deine Träume zu verwirklichen:
Die Vision |
Was ist deine Vision?
Was ist dein Fixstern, dem du in deinem Leben folgst?
Eine Vision ist ein Überziel, das mit deinen Werten übereinstimmt. Dein Denken und Tun folgt nur dieser Richtung. Alle Ziele haben nur einem Zweck.
Deiner Vision zu dienen.
Welche Kraft in einer Vision steckt, wissen wir vom Mondprojekt der USA, das J.F. Kennedy in einer beeindruckenden Rede, am 12. September 1962, an der Rice University ankündigte.
Hier ein kurzer Ausschnitt: „We choose to go to the Moon…”
Diese Vision vereinte das gesamte US-amerikanische Volk hinter dieser einen Idee. Diesem Traum.
Das Ergebnis kennen wird.
„That’s one small step for [a] man, one giant leap for mankind.“
Am 20. July 1969 setzte Neil Armstrong als erster Mensch den Fuß auf den Mond und sprach diese denkwürdigen Worte.
Was ist deine Vision?
Solltest du dir deiner Vision nicht bewusst sein, dann stelle dir folgende Fragen:
Was bleibt von mir, wenn ich einmal nicht mehr bin? Wovon sollen die Menschen reden, wenn sie an mich denken? Was ist von mir übrig? Worauf will ich am Ende des Lebens stolz sein?
Wenn du diese Fragen beantwortet hast, kennst du deine Vision. Und du wirst erkennen, dass du sie schon immer hattest. Sie war dir nur eben nicht bewusst.
Durch das Bewusstmachen kennst du jetzt deine Richtung. Wenn du willst, dass deine Vision sich erfüllt, müssen alle Ziele, die du dir in Zukunft setzt, dieser Richtung folgen.
Werte
Lass uns kurz über Werte, Überzeugungen und Glaubenssätze reden.
Dass deine Ziele deinen Wertvorstellungen entsprechen, setze ich voraus.
Bei den Aktionen und Handlungen, die zur Zielerreichung notwendig sind, bin ich mir bei manchen nicht so sicher.
Eine meiner Klientinnen musste die schmerzliche Erfahrung machen, wie es ist, wenn man gegen seine eigenen und die allgemein gültigen Wertvorstellungen der Gesellschaft handelt.
Sie hatte gestohlen.
Die Folge war ein schlechtes Gewissen und ein Strafverfahren.
Dumm gelaufen.
Dabei war ihre Absicht eine gute und entsprach auf den ersten Blick ihren Werten.
Was war passiert?
Tanja wollte ihrer Mutter eine Freude machen. Ihre Mutter ist ihr ein und alles.
Bis dahin alles gut. Doch jetzt kommt’s.
Tanja wusste, dass ihre Mutter sich schon lange Zeit ein bestimmtes Parfum wünschte.
Leider hatte sie aber kein eigenes Einkommen.
Und so zog sie los und „besorgte“ ihrer Mutter den kleinen Flacon.
Sie handelte dabei gegen ihre Wertvorstellungen, denn ihre Mutter hatte sie zu absoluter Ehrlichkeit erzogen.
Das Resultat kennen wir bereits. Sie hat ein schlechtes Gewissen, Mama ist enttäuscht und obendrein durfte ich sie 3 Jahre als Bewährungshelfer betreuen.
Da war wohl etwas mit den Werten durcheinandergeraten.
Die Wertehierarchie.
Tanjas Wertehierarchie: 1. Mama, 2. Ehrlichkeit, 3. Alles andere.
Das ist ja durchaus ok so. Doch sie hätte in der Situation die Reihung kurz überdenken sollen und ihrer Mutter mit etwas anderem eine Freude machen.
Was lernen wir daraus?
Die Hierarchie der Werte ist nicht in Stein gemeißelt. Sie ist von der Situation abhängig.
Außerdem müssen auch die Werte selbst von Zeit zu Zeit neu beurteilt werden. Was gestern gültig war, muss es heute nicht mehr sein.
Die aktuelle Diskussion der „Ehe für alle“ ist ein Beispiel dafür, wie sich Werte verändern können.
Veraltete Wertvorstellungen blockieren sehr oft das Erreichen der gesetzten Ziele.
Wie du damit umgehst, erkläre ich später noch.
Träume verwirklichen, Schritt 2:
Das Ziel |
Wir haben schon darüber gesprochen, wie wichtig es ist, sich Ziele zu setzen.
Aber.
Zwischen einem Ziel, wie es sich die meisten „setzen“ und einem Ziel, dass Aussicht auf Erfolg hat, ist ein haushoher Unterschied.
Hier ein Ziel, wie man es kennt: Ich möchte abnehmen.
Damit kommst du der Erfüllung deines Traumes nicht einen Millimeter näher. Es bleibt beim Traum oder Wunsch.
Hier ein Ziel, das Aussicht auf Erfolg hat: Ich werde zu meinem Geburtstag in 4 Monaten wieder in meine alten Klamotten (eine Kleidungsgröße kleiner) passen.
Warum ist das zweite Ziel Erfolg versprechender als das erste?
Weil es SMART ist!
Ziele müssen SMART sein! Klick um zu Tweeten
Ja, Ziele müssen SMART sein!
SMART Ziele sind:
S = Spezifisch/Sinnesspezifisch wahrnehmbar
M = Messbar
A = Attraktiv
R = Realistisch
T = Terminiert
Sehen wir uns anhand des oben erwähnten Beispiels an, was damit gemeint ist.
Sinnesspezifisch wahrnehmbar
Beschreibe dein Ziel so genau, wie möglich. Du musst das Endergebnis sehen, hören, spüren, riechen oder schmecken können.
➨ In die alten Klamotten passen kannst du sehen und spüren ✓
Messbar
Das Erreichen des Zieles muss in irgendeiner Form messbar sein.
➨ Eine Kleidergröße kleiner in 4 Monaten ✓
Attraktiv
Das Erreichen des Zieles muss attraktiv sein, um maximal zu motivieren.
➨ Wenn du unter deinem Gewicht leidest, ist eine Kleidungsgröße weniger sehr attraktiv. Also ✓
Realistisch
Ein Ziel, das unrealistisch ist, kann nicht erreicht werden. Das frustriert und ist zum Scheitern verurteil.
➨ Eine Kleidergröße in 4 Monaten ✓
Terminiert
Wenn du das Erreichen deines Zieles nicht zeitlich festmachst, kannst du nicht planen. Du kannst es hinauszögern. Es ist nicht motivieren.
➨ Zum Geburtstag in 4 Monaten ✓
Unser Beispiel-Ziel ist also SMART.
Hole dir die Grafik und hänge sie dir gut sichtbar auf, damit du immer daran erinnert wirst, dass deine Ziele SMART sein müssen. Klicke jetzt auf das Bild, damit ich dich zum Download weiterleiten kann.
Aber. Das ist noch nicht alles.
Deine Zielformulierung muss positiv sein.
Die Geschichte mit dem rosa Elefanten kennst du sicher. Denke nicht an einen rosa Elefanten. Woran hast du gedacht? Wahrscheinlich an einen rosa Elefanten.
Um zu wissen, woran du nicht denken sollst, musst du zuerst daran denken. Logisch.
In dem Moment, in dem du daran denkst, fließt die gesamte Aufmerksamkeit und somit die Energie dorthin.
Beim rosa Elefanten ist das kein Problem. Wie aber sieht es bei deinen Zielen aus?
Ich will nicht mehr rauchen. Woran denkst du? Ans Rauchen.
Ich werde ab jetzt gesund leben. ✓ Woran denkst du? Bingo!
Du musst den Kontext festhalten (wann, wo, mit wem…)
Nehmen wir an, dein Traum ist es, 15 kg leichter zu sein. Um das zu erreichen, ist eines deiner (Unter)Ziele, dreimal in der Woche Sport zu betreiben. Du weißt aber aus früheren Versuchen, dass du das alleine nicht durchziehst.
Dann musst du das bei der Formulierung deines Zieles berücksichtigen.
„Ich werde ab nächsten Montag dreimal wöchentlich Laufen, wenn ich einen Laufpartner dafür finde.“
Dadurch weißt du auch gleich, dass einer deiner ersten Schritte Richtung Ziel, das Finden eines Laufpartners sein wird.
SEHR WICHTIG! Dein Ziel muss unter deinem eigenen Einfluss sein!
Ich will, dass meine Frau…
Ich werde meine Frau davon überzeugen, dass…✓
Mein Chef soll…
Ich werde mit meinem Chef darüber reden, dass…✓
Experten-Tipp
Der „indem ich…“-Trick
Lege bei jedem Ziel fest, wie du dieses erreichen willst. Vage Ziele führen zu vagen Ergebnissen.
Nehmen wir wiederum an, dein Ziel ist es, abzunehmen. Übernehmen wir die Zielformulierung von vorher und machen wir sie durch den „indem ich…“-Trick noch kraftvoller.
„Ich werde zu meinem Geburtstag in 4 Monaten wieder in meine alten Klamotten (eine Kleidungsgröße kleiner) passen. Das erreiche ich, indem ich…“
Hier kannst du jetzt deine aktiven Handlungsschritte einfügen. Sei auch dabei so spezifisch und genau, wie möglich.
…indem ich ab morgen täglich nach dem Aufstehen 20 Minuten Gymnastik mache.
…indem ich mir morgen einen gesunden Ernährungsplan zusammenstelle und meine Ernährung dauerhaft umstelle.
Erkennst du die Power, die dahintersteckt?
Da kommt Bewegung in die Sache.
In einem weiteren Schritt werden dann die ersten Schritte geplant. Vorher ist aber noch einiges zu erledigen.
Bleib neugierig und lies weiter.
Das hört sich alles sehr kompliziert an?
Naja. Von nix kommt nix.
Aber keine Sorge. Wenn du’s einmal raushast, ist es ganz einfach.
Jetzt hast du dein Ziel SMART formuliert.
Nächster Schritt zur Erfüllung deines Traumes.
Träume verwirklichen, Schritt 3:
Analysiere den Istzustand |
Den Istzustand genau zu analysieren ist enorm wichtig.
Das ist der Moment, an dem du dir bewusstmachst, dass du es bist, der dich dorthin gebracht hat, wo du jetzt bist.
Du hast dich hingebracht. Du hältst dich dort fest. Du kannst es ändern.
Alles liegt in deiner Hand.
Finde heraus:
- Was du jetzt noch tust, was deinem Traum/Ziel hinderlich ist.
- Was das Gute an dem ist, was du tust.
- Was das Gute an deiner jetzigen Situation ist.
Ja, da gibt es etwas Gutes. Sonst hättest du es längst geändert.
Unterschätze diesen Punkt nicht. Er ist genauso wichtig, wie dein Ziel zu kennen.
Wenn du weißt, was an deinem derzeitigen Verhalten und an der jetzigen Situation gut ist, denke darüber nach, ob und wie sehr du bereit bist, darauf zu verzichten.
Wenn du nicht dazu bereit bist, denke darüber nach, wie du dieses positive Element beibehalten und in dein Ziel integrieren kannst.
Beispiel: Du möchtest mit dem Rauchen aufhören. Doch für dich bedeutet das Rauchen einer Zigarette auch fünf Minuten Auszeit und Entspannung.
Wie kannst du dir diese Auszeit und Entspannung noch holen?
Durch eine Entspannungsübung? Durch einen kurzen Spaziergang ums Haus? Das Hören deines Lieblingssongs?
Suche eine Alternative und integriere diese in dein Ziel.
Du bist jetzt schon ein gutes Stück weiter auf deinem Weg zur Traumerfüllung, doch noch nicht fertig. Fast hätte ich gesagt, noch lange nicht. Aber ich befürchte, dann machst du nicht weiter.
Dabei beginnt es jetzt erst so richtig spannend zu werden.
Träume verwirklichen, Schritt 4:
Der Motivationsturbo |
Je motivierter du bist, desto schneller wirst du deine Ziele erreichen.
Ohne Motivation, kein Erfolg. So einfach ist das.
Du musst also für genügend Selbstmotivation sorgen.
Ich zeige dir daher hier ein älteres Video von mir, das dir helfen soll, dich maximal zu motivieren und deinen Traum zu verwirklichen.
Lasse dich von der schlechten Qualität nicht ablenken. Der Inhalt ist, was zählt.
Schritt 5, um deine Träume zu realisieren:
Das Metaziel |
Überlege dir, was dir durch die Zielerreichung möglich sein wird.
Was ist gut daran? Was kann ich tun / bewirken, was ich vorher nicht konnte? Was wird es mir ermöglichen?
Nimm dir für die Beantwortung dieser Fragen genügend Zeit. Mache eine kleine Zeitreise zum Moment deines Erfolges. Was kannst du tun, was dir zuvor nicht möglich war?
Lasse dich davon motivieren.
Träume verwirklichen, Schritt 6:
Der Zielzustand |
Woran erkennst du, dass du dein Ziel erreicht hast, deinen Traum verwirklicht hast?
Wie wirst du sein, wenn du dein Ziel erreicht hast?
Diese Punkte klarzumachen, hilft dir zu erkennen, wann du dein Ziel zu 100 Prozent verwirklicht hast.
Träume verwirklichen, Schritt 7:
Der Preis |
Alles hat seinen Preis.
Du wirst entweder etwas aufgeben müssen oder etwas dafür tun müssen.
Überlege dir, ob du dazu bereit bist.
Wenn ja, dann ist alles gut.
Wenn nein, musst du dir dein Ziel nochmals vornehmen und eventuell anpassen.
Träume verwirklichen, Schritt 8:
Die Auswirkungen |
Alles, was du tust hat Auswirkungen auf die verschiedensten Bereiche deines Lebens und deines Umfelds.
Was werden die Auswirkungen auf deine Familie sein? Auf deinen Beruf, deine Arbeitsstelle? Deinen Freundeskreis? Deine Finanzen? Deine Hobbys? Deinen Wohnort?
Denke über alle Lebensbereiche nach.
Warum?
Stell dir vor, dein Ziel ist, auf der Karriereleiter eine Sprosse höher zu steigen. Die neue Position würde von dir verlangen, in eine andere Stadt zu ziehen.
In dieser Stadt ist das Wohnen wesentlich teurer, deine Frau müsste sich einen neuen Job suchen, die Kinder in eine andere Schule eingeschult werden. Du hast dort keine Familie, die auf die Kinder aufpasst, wenn du mit deiner Frau mal nett Abendessen gehen möchtest…
Wärst du damit einverstanden? Würde deine Familie mitmachen?
Stell dir vor, du sagst dem neuen Jobangebot zu, kündigst deine bisherige Stelle und dann sagt dir deine Frau, dass sie ihren Job und den Freundeskreis nicht aufgeben will.
Kläre das also unbedingt vorher ab. Solltest du es nicht machen, kann es dein gesamtes Projekt gefährden.
Träume verwirklichen, Schritt 9:
Die Ressourcen |
Was benötigst du, um dein Ziel zu erreichen?
Wer könnte dir helfen?
Vielleicht musst du dir neue Fähigkeiten aneignen oder etwas lernen. Oder du musst dir Materialien und Hilfsmittel besorgen.
Brauchst du die Unterstützung oder den Rat einer bestimmten Person? Wie kannst du diese dazu bringen, dich zu unterstützen? Musst du dafür bezahlen? Brauchst du finanzielle Hilfe?
Überlege dir sehr genau, welche Ressourcen und Hilfen du benötigst und wie du dir diese beschaffst.
Schritt 10 zum Träume verwirklichen:
Die Hindernisse |
Was hat dich bisher daran gehindert, das zu tun, was du jetzt tun möchtest?
Wie gehst du ab jetzt damit um?
Beantworte dir diese Fragen sehr konkret.
Auch hier gilt: Wenn du es jetzt nicht abklärst, gefährdet es den Erfolg deines Vorhabens.
Schritt 11 Richtung Traumerfüllung:
Das Glaubens- und Wertesystem |
Wir haben schon zu Beginn über Werte gesprochen. Du erinnerst dich?
Deine Werte müssen mit deinen Zielen übereinstimmen. Sonst wird das auf Dauer nix.
Woran musst du glauben, um deine Ziele zu verwirklichen?
Wie sehr glaubst du daran?
Was müsstest du erleben, damit du daran glauben kannst?
Wenn du auch darauf Antworten hast, bist du fast fertig. Jetzt musst du nur noch die ersten aktiven Handlungsschritte planen.
Schritt 12 zum Träume verwirklichen:
Plane die ersten aktiven Aktionen |
Was ist ein guter, realistischer erster Schritt?
Was konkret wirst du als erstes tun?
Wann wirst du es tun?
Was ist der zweite Schritt? Was die nächsten?
Plane von Zwischenziel zu Zwischenziel.
Vielleicht brauchst du noch Ressourcen, die dir noch fehlen. Oder Unterstützung. Dann könnte dies ein erster Schritt sein.
Woran wirst du erkennen, dass du gut unterwegs bist?
Der ultimative Schritt, um deine Träume zu verwirklichen ist:
Das Handeln |
Du hast aus deinem Traum ein Ziel gemacht. Du hast jetzt eine totsichere Erfolgsstrategie geplant. Du hast dein Ziel und die ersten Schritte festgelegt. Die Schritte sind realistisch und terminiert.
Durch das Handeln, das Umsetzen der notwendigen Schritte wirst du deinen Traum verwirklichen. Im Moment ist es noch ein Traum, ein potenzielles Ziel.
Was hindert dich jetzt noch, es zu tun?
Brauchst du einen detaillierten Fragenkatalog?
Ich habe einen und möchte ihn dir gerne zur Verfügung stellen.
Es sind 70 Fragen auf dem Weg zum Erfolg. Zur Erfüllung deiner Träume.
Hier geht’s zur Downloadseite.
Hier noch eine Frage, die mir des Öfteren gestellt wird.
Kann ich meine Träume verwirklichen, ohne Geld dafür ausgeben zu müssen?
Ich kenne deine Träume nicht, daher kann die Antwort nur JA und NEIN sein.
Auf jeden Fall wirst du in die Erfüllung deiner Träume investieren müssen. Das muss nicht zwangsläufig Geld sein, sondern auch
- Zeit
- Energie
- Willenskraft
- Durchhaltevermögen
- Kontaktpflege
- Überwindung
- Selbstdisziplin
- Geduld
- Ausdauer
- und vieles mehr
Wenn du für die Verwirklichung deiner Träume Geld benötigst, wirst du nicht umhin kommen, dir dieses zu verdienen/beschaffen.
Merke: Es ist ein universelles Gesetz, dass alles dem Prinzip des Energieaustausches folgt. Je mehr Energie du in etwas investierst, desto größer wird der Response sein und desto eher, schneller und nachhaltiger wirst du deine Ziele (Träume) erreichen.
Geld ist im Grunde nichts anderes, als auf Papier gedruckte Energie. Es ist der Gegenwert der Energie, die du in eine bestimmte Sache investiert hast.
Zurück zur Frage, ob du deine Träume ohne Geld verwirklichen kannst.
Wenn du im Austausch dafür etwas anderes anzubieten hast, kann dir das vielleicht gelingen. Aber sind wir mal ganz ehrlich. Ganz ohne Geld wird es in unserer heutigen kapitalistischen Gesellschaft wohl nicht gehen.
Versuche es auf folgende Weise:
Dem Gesetz der Anziehung (Resonanzgesetz) zufolge ziehst du das an, was du denkst und wie du handelst.
Das bedeutet: Hilf jemand anderem dabei, seinen Traum zu leben.
Zum Beispiel kannst du dich an soziale und wohltätige Organisationen wenden und dort ehrenamtlich mitarbeiten. Ich mache das, indem ich als ehrenamtlicher Bewährungshelfer tätig bin. Ob mich das meinen Zielen näherbringt? Ich glaube ja. Und wenn nicht, dann macht es mich zumindest unwahrscheinlich glücklich, anderen helfen zu können.
Wenn du dafür keine Zeit oder Lust hast, kannst du zum Beispiel Träume erfüllen durch Spenden an gemeinnützige Organisationen und andere die Arbeit machen lassen.
Aber du siehst schon. Ohne irgendeine Form der Investition – ob Geld oder eine andere Form der Energie – wird es wohl nicht klappen.
Was sind deine Träume und was tust du, um deine Träume zu verwirklichen?
Schreibe es mir in die Kommentare. Ich freue mich darauf.
Ach ja. Ich habe dir noch eine detaillierte Liste mit 70 Fragen versprochen. Mit der Beantwortung dieser Fragen kannst du jedes Ziel planen und deine Träume verwirklichen. Ganz einfach!
Alle Empfänger meines Newsletters können sie kostenlos herunterladen. Sei dabei und hole sie dir. Gleich hier unter dem Artikel hast du die Möglichkeit dazu.